ZELLENTRÄUME - Zeitgenössische Lyrik aus Mexiko
18. Juni 2025
Die mexikanische Dichterin Maricela Guerrero stellt ihre Lyrik im Brechthaus vor
Eintritt: 6 €
Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815
Maricela Guerrero gehört zu den spannendsten zeitgenössischen Stimmen der lateinamerikanischen Lyrik. Ihre Dichtung hat starke politische und ökologische Bezüge und verknüpft spielerisch naturwissenschaftliche Erkenntnisse mit alltagsphilosophischen Fragen sowie Biologie mit Gesellschaftssystemen. Gemeinsam mit Johanna Schwering, die Guerreros Lyrik seit 2012 ins Deutsche
überträgt, ist sie zu Gast im Brechthaus.
Maricela Guerrero wurde 1977 in Mexiko-Stadt geboren, wo sie bis heute lebt. Für ihre Dichtung wurde sie mit etlichen Preisen ausgezeichnet. Auf Deutsch erschienen die Bände „Wovon jede Zelle träumt“ (2021, Aphaia Verlag) und „Reibungen“ (2017, hochroth Berlin).
Johanna Schwering wurde 1981 in Hamburg geboren und lebt in Berlin. Sie übersetzt Prosa und Lyrik aus dem Spanischen. Für ihre Übersetzung von Aurora Venturinis Roman „Die Cousinen“ erhielt sie 2023 den Preis der Leipziger Buchmesse.
Die Autorin und Übersetzerin Nora Zapf wurde 1985 in Paderborn geboren und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Augsburg. Zuletzt erschienen „Androide Augen. Minifiktionen, 2025, Klever Wien) und „Erster Traum/ Primero sueño“ (2023, Turia+Kant Wien).
Maricela Guerrero (Rezitation), Johanna Schwering (Übersetzung), Nora Zapf (Moderation)
Maricela Guerrero (Foto: Natasha Moustache)