Veranstaltungen im Januar–Dezember 2025

  • - Buch-Präsentation: Ernesto Cardenal- Dichter, Priester, Revolutionär.
    Buch-Präsentation: Ernesto Cardenal- Dichter, Priester, Revolutionär.

    Buch-Präsentation: Ernesto Cardenal- Dichter, Priester, Revolutionär.


    20. Januar 2025

    Das Leben von Ernesto Cardenal in Texten und Bildern.

    Eintritt: 8 €
    Vorverkauf und telefonische Anmeldung in der Buchhandlung am Obstmarkt: 0821-518804

    Aus Anlass des 100. Geburtstags erscheint diese Hommage an den Dichter, Priester und Revolutionär aus Nicaragua, der nicht müde wurde, Gewalt und Unterdrückung anzuklagen. Eine Auswahl seiner schönsten Texte. Begleitet von vielen, teils unveröffentlichten Fotos.

    Herausgeber Lutz Kliche im Gespräch mit Knut Schaflinger, Journalist und Lyriker

    Einer Veranstaltung der Buchhandlung am Obstmarkt in Kooperation mit der Regio Augsburg Tourismus GmbH.

  • - Kurzfristige Schließung vom 21. Januar bis zum 10. Februar!
    Kurzfristige Schließung vom 21. Januar bis zum 10. Februar!

    Kurzfristige Schließung vom 21. Januar bis zum 10. Februar!

    N. a.
    21. Januar 2025

    Aufgrund dringend notwendiger Sanierungsarbeiten bleib das Brechthaus vom 21. Januar bis zum 10. Februar 2025 geschlossen!

  • - "Menschen in Gefahr" – Die UNI Augsburg zu Gast im Leopold Mozart Haus
    "Menschen in Gefahr" – Die UNI Augsburg zu Gast im Leopold Mozart Haus

    "Menschen in Gefahr" – Die UNI Augsburg zu Gast im Leopold Mozart Haus


    24. Januar 2025

    Lesung im Rahmen eines Masterkurses mit Juan Guse, moderiert von Joshua Groß.
    Die Veranstaltung findet im Leopold Mozart Haus statt!

    Eintritt frei
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-65071380

    Juan Guse wird ein Romanprojekt vorstellen, das in drei verschiedenen, physisch getrennten Versionen entsteht, wobei jede Version in einer anderen Sprache geschrieben wird (Deutsch, Spanisch, Englisch). Die Versionen teilen zwar Handlungsorte und Personal, sind aber keine Übersetzungen voneinander, sondern eher Mutationen auf sowohl sprachlicher wie semantischer Ebene.

    Mit dem Moderator Joshua Groß wird Juan Guse über das Thema Übersetzung sprechen. Außerdem wird es um die Frage gehen, warum er diese Form gewählt hat und ob es nicht 100 Versionen sein sollten.


    Juan S. Guse (Foto: privat)

    Juan S. Guse ist Soziologe und Autor. Seine Romane »Lärm und Wälder« (2015) und »Miami Punk« (2019) erschienen bei S. FISCHER. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem KELAG-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Preis 2022. Er unterrichtet an der Kunsthochschule für Medien in Köln.


    Joshua Groß (Foto: Juri Groß)

    Joshua Groß studierte Politikwissenschaft, Ökonomie und Ethik der Textkulturen. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Anna Seghers-Preis 2019, dem Literaturpreis der A und A Kulturstiftung 2021 sowie mit einem Aufenthaltsstipendium des Bundes für das Deutsche Studienzentrum Venedig 2023. Prana Extrem war für den Preis der Leipziger Buchmesse 2023 in der Kategorie Belletristik nominiert. Vor Plasmatropfen erschienen der Roman Prana Extrem (Matthes & Seitz Berlin), das Science Fiction-Märchen Kiwano Tiger (starfruit publications) und das Theaterstück Schwerenot (Hexenbesen Drive-By Squad) bei S.Fischer Theater.

  • - "HaHa Heartbreak" - Die UNI Augsburg zu Gast im Leopold Mozart Haus
    "HaHa Heartbreak" - Die UNI Augsburg zu Gast im Leopold Mozart Haus

    "HaHa Heartbreak" - Die UNI Augsburg zu Gast im Leopold Mozart Haus


    25. Januar 2025

    Olivia Kuderewski liest aus ihrem aktuellen Roman "HaHaHeartbreak"
    Die Veranstaltung findet im Leopold Mozart Haus statt!

    Eintritt frei
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-65071380

    Im Rahmen der Bayerischen Akademie des Schreibens sind Olivia Kuderewski und Julius Hendricks (DuMont Verlag) an der Universität Augsburg zu Gast. Olivia Kuderewski wird aus ihrem aktuellen Roman "HaHa Heartbreak" lesen und im Anschluss mit Julius Hendricks über das Lesen und Schreiben als Beruf und über das Phänomen der Schreibschulen sprechen.


    Olivia Kuderewski (Foto: Alain Barbero)

    Olivia Kuderewski hat vergleichende Literaturwissenschaft in Augsburg und Sevilla und literarisches Schreiben in Hildesheim studiert. Sie lebt in Berlin und arbeitet unter anderem als freie Lektorin. Ihr Debütroman „Lux“ wurde 2021 mit dem Klaus-Michael-Kühne-Preis ausgezeichnet und erschien im Verlag Voland&Quist, ebenso ihr zweiter Roman "Haha Heartbreak".


    Julius Hendricks (Foto: privat)

    Julius Hendricks hat Komparatistik und Kunstgeschichte in Bonn studiert und jahrelang in einer Kölner Buchhandlung gearbeitet. Nach Praktika in München, London und Köln hat er 2018/2019 ein Volontariat im DuMont Buchverlag absolviert und war danach als freier Lektor für verschiedene Verlage tätig. Seit 2021 ist er Lektor im DuMont Buchverlag. Im Thiele Verlag erschienen seine Bücher ›Be a little analog‹ (2016) und ›Slow down a little‹ (2017).

  • - Fisch Fasch - Theaterparcours durch das Geburtshaus von Bertolt Brecht
    Fisch Fasch - Theaterparcours durch das Geburtshaus von Bertolt Brecht

    Fisch Fasch - Theaterparcours durch das Geburtshaus von Bertolt Brecht


    16. Februar 2025

    Das Museum in Brechts Geburtshaus wird zu begehbaren Bühne und Brechts Leben und Werk für Kinderaugen und -ohren präsentiert. Geeignet für Kinder ab 8 Jahren, Erwachsene sind herzlich willkommen

    Eintritt: 5 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    „Es war einmal ein Fisch mit Namen Fasch“ dichtete Bertolt Brecht 1930, dem Jahr, in dem der Dichter zum vierten Mal Vater wurde. Verse und Lieder für Kinder hat Brecht viele geschrieben: schlaue, witzige, aber auch nachdenkliche und provokante. Er hatte ein gutes Gespür dafür, wie Kinder sind und was sie denken.
    Die Schauspielerin Karla Andrä und die Videokünstlerin Barbara Weigel lassen sich von den Kindergedichten zu einem poetischen Stationentheater inspirieren. Es führt die jungen Besucher*innen durch die verschiedenen Räume des Brechthauses Auf dem Rain 7.
    Karla Andrä spielt, singt und rezitiert. Animierte Videoskulpturen von Barbara Weigel bringen einzelne Objekte der Brecht-Ausstellung zum Sprechen.

    „Fisch Fasch“ ist eine Kooperation der Regio Augsburg Tourismus GmbH mit dem FaksTheater Augsburg Neu und dem Duo Text will Töne (Karla Andrä/Josef Holzhauser)


    Karla Andrä (Foto: Lina Mann)

  • - DAS LETZTE KAPITEL - Lesung aus der Autobiographie "Arnolt Bronnen gibt zu Protokoll»
    DAS LETZTE KAPITEL - Lesung aus der Autobiographie "Arnolt Bronnen gibt zu Protokoll»

    DAS LETZTE KAPITEL - Lesung aus der Autobiographie "Arnolt Bronnen gibt zu Protokoll»


    28. Februar 2025

    Franziska Bronnen liest aus dem Werk ihres Vaters Arnolt Bronnen

    Eintritt: 8 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    Der österreichische Schriftsteller Arnolt Bronnen (geboren 1895 in Wien, gestorben 1959 in Ostberlin) war eine der schillerndsten und widersprüchlichsten Gestalten der deutschsprachigen Literaturszene des frühen 20. Jahrhunderts. Er war der Jungstar der Weimarer Republik durch den Sensationserfolg seines Theaterstücks
    «Vatermord», und wurde der meistaufgeführte Autor dieser Jahre. Seine Freundschaft mit Bertolt Brecht ist in seinem postum erschienenen Buch «Tage mit Bertolt Brecht« dokumentiert. 1926 wurde er Dramaturg beim Reichsrundfunk, seine Hörspielarbeit war wegweisend.
    Er wechselte politisch mehrfach die Fronten. Unmittelbar nach dem Ende des II. Weltkriegs wurde er Bürgermeister im oberösterreichischen Goisern. Nach Zwischenstationen in Linz und Wien verbrachte er die letzten Jahre seines Lebens, von seinem alten Freund Bert Brecht gefördert, in Ostberlin.
    Seine Tochter Franziska Bronnen liest und kommentiert Ausschnitte aus seiner Autobiographie «Arnolt Bronnen gibt zu Protokoll», deren letztes Kapitel das Ende des II. Weltkriegs vor 80 Jahren schildert.


    Franziska Bronnen (Foto: Ingrid Theis)

  • - "Das seid ihr Hunde wert!" - Rebellenlieder: eine anarchistische Zeitreise mit Erich Mühsam
    "Das seid ihr Hunde wert!" - Rebellenlieder: eine anarchistische Zeitreise mit Erich Mühsam

    "Das seid ihr Hunde wert!" - Rebellenlieder: eine anarchistische Zeitreise mit Erich Mühsam


    07. März 2025

    Eine spannende Reise in eine Zeit voller politischer Umbrüche

    Eintritt: 15 €/12 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    Der jüdische Anarchist Erich Mühsam war führend an der bayerischen Revolution von 1918/19 beteiligt. Ein moderner Don Quichote, der allein mit dem Rüstzeug von Witz und Mut gegen die Macht der verkrusteten Lebensverhältnisse der Kaiserzeit rebellierte.
    „Sich fügen heißt lügen“ hieß sein lebenslanges Motto. Anpassung an die Macht der Realität oder vielmehr die Realität der Macht war dem Visionär Erich Mühsam nicht gegeben. Seine Texte und Lieder geben ein faszinierendes Zeugnis der vibrierenden Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, in der kein Stein auf dem anderen blieb. Sie zeigen diese spannungsgeladene Umbruchszeit in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit.

    Matthias Klösel(Schauspiel und Gesang)
    Tom Gratza(Klavier)


    Matthias Klösel (Foto: Lina Mann)

  • - Text will Töne: Wir haben keine andere Zeit als diese - 80 Jahre Frieden Frauen Poesie
    Text will Töne: Wir haben keine andere Zeit als diese - 80 Jahre Frieden Frauen Poesie

    Text will Töne: Wir haben keine andere Zeit als diese - 80 Jahre Frieden Frauen Poesie


    16. März 2025

    Im literarischen Streifzug durch die weibliche Lyrik dieser besonderen Zeit

    Eintritt: 15 €/12 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    An diesem Vormittag lädt das Duo "Text will Töne" zu einer literarisch-musikalischen Reise in die Welt der weiblichen Lyrik der letzten mindestens 80 Jahre ein. Mit einem Programm ausgewählter literarischer Kostbarkeiten wird an die großen Dichterinnen des 20. Jahrhunderts erinnert: wie Mascha Kaleko, Marie-Luise Kaschnitz, Eva Strittmatter und andere, die mit Ihrer Lyrik die Zeit zum Frieden hin mitgeprägt haben, mutig, kämpferisch, einfühlsam, inspirierend, neudenkend, persönlich und welthaltig.
    Das 80. Friedensjahr wollen wir feiern und halten und wahren, erinnern und freuen und danken!

    Mit Karla Andrä (Sprache) und Josef Holzhauser (Musik)


    Karla Andrä (Foto: Christoph Bombart)

  • - »Verlassen im Sturz der Gestirne stand die Sprache« Dem Augsburger Lyriker Wolfgang Bächler zum 100. Geburtstag
    »Verlassen im Sturz der Gestirne stand die Sprache« Dem Augsburger Lyriker Wolfgang Bächler zum 100. Geburtstag

    »Verlassen im Sturz der Gestirne stand die Sprache« Dem Augsburger Lyriker Wolfgang Bächler zum 100. Geburtstag


    23. März 2025

    Fünf Augsburger Lyrikerinnen und Lyriker lesen ihre ganz persönliche Auswahl an Gedichten des 2007 verstorbenen Augsburger Lyrikers Wolfgang Bächler.

    Eintritt: 8 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    Einen Tag nach Bächlers 100. Geburtstag und zwei Tage nach dem Welttag der Poesie gibt es im Brechthaus Augsburg eine Hommage an einen Dichter, der von Lyrik-Größen wie Gottfried Benn und Karl Krolow hoch geschätzt wurde. Wolfgang Bächler war jüngstes Mitglied der Gruppe 47, Mitglied im PEN-Zentrum der Bundesrepublik Deutschland und des Verbandes deutscher Schriftsteller. In kleinen Filmrollen trat er bei Regisseuren wie Volker Schlöndorff und Werner Herzog auf, zum Beispiel in der Grass-Verfilmung »Die Blechtrommel«.

    Es lesen Carmen Achter, Gerald Fiebig, Jürgen Jäcklin, Alke Stachler und Martyn Schmidt, umrahmt durch Musik von Alexander Möckl (Konzertgitarre). Damit nähern sich fünf ganz verschiedene Lyrik-Charaktere dem großen Dichter Wolfgang Bächler – darunter mit Fiebig und Stachler zwei Augsburger Kunstförderpreisträger, mit Jäcklin ein Songpoet und mit Schmidt ein Spoken Word Lyriker.
    Es moderiert Martyn Schmidt.

    Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Augsburger Literaturportal auxlitera.de


    Foto: Collage Dichter (© Foto von A. Stachler (oben, Mitte): Johanna Seggelke
    Foto von J. Jäcklin (unten links): Martina Vodermayer Foto: Alexander Möckl (unten rechts): Fabian Möckl, alle anderen: privat)

  • - Im Gold des Oktobers - Ioana Orleanu liest aus ihrem Roman über ein Künstlerleben
    Im Gold des Oktobers - Ioana Orleanu liest aus ihrem Roman über ein Künstlerleben

    Im Gold des Oktobers - Ioana Orleanu liest aus ihrem Roman über ein Künstlerleben


    13. April 2025

    Ein Leben für die Liebe, ein Leben für die Kunst, ein Leben jenseits der Konventionen.

    Eintritt: 8 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    Von ihrem Krankenbett aus blickt Lola zurück auf ihre Kindheit in Rumänien, ihren Ausbruch und kometenhaften Werdegang als Künstlerin, ihre umstrittenen Liebschaften und ihre Zerrissenheit zwischen Freundschaften und Familie. Ihr großes Geheimnis bewahrt sie bis zum Schluss. Vergänglichkeit ist kein Makel, Vergänglichkeit trägt des Tragischen Flor, wärst du auch nur einen Wimpernschlag, so warst du doch, und dass du nicht mehr bist, ist nicht deine Schuld, sondern wahrlich SEINE!
    Ioana Orleanu lebt als Autorin und Übersetzerin in Deutschland und Rumänien. Sie veröffentlichte in namhaften Literaturjournalen wie manuskripte, Lichtungen, Aktzente/Hanser, NZZ, Der Freitag, Cicero und anderen. Sie ist Herausgeberin der zweisprachigen Anthologien "Gottfried Benn. Melancolie" und Mitautorin und Herausgeberin des Lyrikbandes „Wenn Euterpe ehrlich wäre“ (in Zusammenarbeit mit Mircea Barnaure, 2022).


    Ioana Orleanu

  • - Die Armenierin – Geschichte einer großen Liebe und eines historischen Dramas
    Die Armenierin – Geschichte einer großen Liebe und eines historischen Dramas

    Die Armenierin – Geschichte einer großen Liebe und eines historischen Dramas


    27. April 2025

    Lesung mit Thomas Hartwig zum 110. Jahrestag an den Genozid an den Armeniern am 24. April 2025

    Eintritt: 8 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    Der deutsche Schriftsteller Armin T. Wegner meldet sich freiwillig als Sanitäter zum Dienst im Osmanischen Reich. Abenteuerlust und Begeisterung für den Orient treiben ihn an. Auf einem Ball verliebt er sich in die bildschöne Armenierin Anusch Tokatliyan. Gegen alle Widerstände reift ihre Liebe heran. Doch die Zeiten sind auf Untergang gestellt. Weltkrieg, Unterdrückung und die massenhaften Zwangsdeportationen des armenischen Volkes brauen sich zu einem gewaltigen Sturm zusammen. Verzweifelt stellt sich Wegner gegen die zerstörerischen Kräfte seiner Zeit.
    Thomas Hartwig erzählt mitreißend und in dokumentarischer Dichte das Leben Armin T. Wegners, der Stimme Armeniens. Ein flirrendes Konstantinopel, eine große Liebe und die Tragödie des armenischen Volkes werden auf ergreifende Weise lebendig.

    Thomas Hartwig ist Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur. Er drehte Dokumentarfilme als Autor und inszenierte auch Fernsehspiele. Für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten schrieb er Hörfunkfeatures. Er war außerdem als Dozent, Dramaturg und Skripteditor an der Filmakademie Ludwigsburg, der Bavaria-Atelier-GmbH und der Hochschule für Fernsehen und Film in München tätig.


    Thomas Hartwig

  • - "Bei der Laterne woll´n wir stehen" – Gunna Wendt liest aus ihrem fiktiven Roman über Lili Marleen
    "Bei der Laterne woll´n wir stehen" – Gunna Wendt liest aus ihrem fiktiven Roman über Lili Marleen

    "Bei der Laterne woll´n wir stehen" – Gunna Wendt liest aus ihrem fiktiven Roman über Lili Marleen


    04. Mai 2025

    Lili Marleen, die Protagonistin des berühmten Liedes, es hat sie nicht gegeben. Gunna Wendt hat daher eine Lebensgeschichte für sie erfunden.

    Eintritt: 8 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    Hamburg, 1914: Lili glaubt, mit Cord die ganz große Liebe gefunden zu haben. Als sich dieser entschließt, in den Krieg zu ziehen, ist sie am Boden zerstört. Plötzlich hält sie nicht mehr viel in ihrer Heimatstadt: Allen Widerständen zum Trotz verwirklicht Lili ihren lang gehegten Traum, Sängerin zu werden. Viele Stationen prägen ihr neues Leben, doch die Erinnerung an Cord lässt sie nicht los. Dann hört sie ein Lied, in dem eine Liebe besungen wird, die ihr nur allzu bekannt vorkommt – und in Lili wächst die Hoffnung, mithilfe dieses Liedes Cord endlich wiederzufinden ... »Bei der Laterne woll'n wir stehen, wie einst Lilli Marleen« sang Lale Andersen 1939 und wurde damit weltberühmt. Gunna Wendts fiktiver Roman über das besungene Mädchen ist wie das Lied selbst: Voller Liebe, Sehnsucht und Hoffnung.

    Moderation: Siegfried Völlger


    Gunna Wendt (Foto: Schiff)

  • - „Ach, diese Wege sind sehr dunkel“ – Lesung Stefan Schön
    „Ach, diese Wege sind sehr dunkel“ – Lesung Stefan Schön

    „Ach, diese Wege sind sehr dunkel“ – Lesung Stefan Schön


    11. Mai 2025

    Stefan Schön stellt den Schweizer Schriftsteller Jürg Amann vor, mit dem ihn eine jahrelange produktive und literarische Freundschaft verband.

    Eintritt: 8 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    „Ach, diese Wege sind sehr dunkel“, ist der Titel eines Kaspar-Hauser-Stückes von Jürg Amann, das Stefan Schön 1985 für das Landestheater Schwaben inszenierte. Ein weiteres („Nach dem Fest“) folgte in einer Schweizer Erstaufführung 1995 in Zürich und 2006 widmete ihm der Autor sogar sein virtuelles Stück („Rollstuhlstück“), aufgenommen und verlegt in dem Erzählband „Fenster zum Hof“.
    Jürg Amann wurde 1947 in Winterthur geboren. Er studierte Germanistik, promovierte über Franz Kafka, war Literaturkritiker, Dramaturg am Schauspielhaus Zürich und ab 1976 freier Schriftsteller. Er erhielt den Ingeborg-Bachmann- und den Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis. Sein Werk umfasst neben Theaterstücken auch Hörspiele, zahlreiche Essays sowie Romane und Novellen. In Amanns behutsamer, eindringlicher Sprache schwingt eine eigentümlich poetische Eleganz, „seine Sätze sind kurz, präzise und von schlichtem Zauber“ (Giessener Zeitung) … „es ist eine kunstvoll verknappte Sprache, die beim Lesen Räume für eigene Assoziationen lässt“ (Deutschlandradio Kultur).


    Stefan Schön (Foto: Charlotte Bruhn)

  • - Brechts Frauen. Von Bi Banholzer bis Isot Kilian – in Rede und Gegenrede
    Brechts Frauen. Von Bi Banholzer bis Isot Kilian – in Rede und Gegenrede

    Brechts Frauen. Von Bi Banholzer bis Isot Kilian – in Rede und Gegenrede


    24. Mai 2025

    Julia Moßburger und Dr. Michael Friedrichs lassen die Frauen zu Wort kommen, mit denen Brecht zusammenarbeitete.

    Eintritt: 8 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    Es wird seit Jahren heiß diskutiert: Nutzte Brecht die Frauen aus oder förderte er sie?
    Er hat ja geschrieben: „In mir habt ihr einen, auf den könnt ihr nicht bauen.“ An diesem Abend werden beide Seiten gehört, in Rede und Gegenrede, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, eingebettet in die Zeitumstände: Brecht und Paula Banholzer, Marianne Zoff, Hedda Kuhn, Helene Weigel, Elisabeth Hauptmann, Margarete Steffin, Ruth Berlau, Isot Kilian.


    Julia Moßburger (Foto: Olaf Dankert )

  • - WETTERLEUCHTEN – Das Jahrzehnt der verspielten Freiheit
    WETTERLEUCHTEN – Das Jahrzehnt der verspielten Freiheit

    WETTERLEUCHTEN – Das Jahrzehnt der verspielten Freiheit


    29. Juni 2025

    Lesung mit Norbert Wollschläger

    Eintritt: 8 €
    Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0821-4540815

    Der Roman „WETTERLEUCHTEN“ behandelt die 20er bis 30er Jahre des letzten Jahrhunderts und erzählt aus der Sicht Kurt Tucholskys und Erich Kästners die Veränderung in der Gesellschaft hin zum Nationalsozialismus.

    Als Erich Kästner im August 1930 im mondänen Grand Hotel Brissago am Lago Maggiore für zwei Wochen Urlaub macht, trifft er auf einen bewunderten Kollegen: Kurt Tucholsky. Der Autor Norbert Wollschläger folgt in seinem Roman den Lebenswegen von Erich Kästner und Kurt Tucholsky: Vom Beginn des Ersten Weltkrieges, dem Ende des Kaiserreiches, entlang vierzehn Jahren erlahmender Demokratie und den sogenannten “Goldenen Zwanziger“ hindurch, während rapide zunehmendem Antisemitismus und erstarkendem Nationalismus, bis hin zu Adolf Hitler und den Vorabend der Diktatur. Deutsche Geschichten und Geschichte, die mitten in unsere spannungsgeladene Gegenwart ragen – aufregend, leidenschaftlich, flirrend.
    Norbert Wollschläger hat Soziologie, Psychologie und Publizistik studiert. Er war in der wissenschaftlichen Politikberatung (Bildungs- und Kulturbereich) im In- und Ausland tätig. Zurück in Deutschland gründete er eine Agentur für Kulturvermittlung und einen privaten literarischen Salon in Berlin. Seit 2017 ist er selbst literarisch tätig. 2021 war er Gewinner des 10. BAD GODESBERGER LITERATURWETTBEWERBS.


    Norbert Wollschläger